Therapie in der Felsenmeer- Schule
Therapie in der Felsenmeer- Schule
In den Felsenmeer-Schulen lernen die Kinder.
Wie in jeder Schule.
Aber sie bekommen auch Kranken-Gymnastik oder Ergo-Therapie.
Dafür arbeitet die Schule mit den Eltern und den Lehrern und Lehrerinnen zusammen.
Aus diesem Grund gibt es Therapie in der Schule:
• Einige Kinder und Jugendliche sind sehr unruhig.
• Einige können nicht gut greifen,
• oder sie können sich nicht gut konzentrieren und lernen.
• Oder sie können sich nicht gut auf etwas Neues einstellen.
Die Therapie hilft diesen Kindern und Jugendlichen.
Sie können dann im Unterricht besser aufpassen.
Sie können sich besser entwickeln.
Körperlich und geistig.
So können sie gut lernen.
Durch die Therapie können die Kinder
besser stehen und sitzen,
sie können sich besser bewegen,
sie können besser verstehen, was sie sehen.
Sie werden so selbständiger.
Sie brauchen weniger Unterstützung und können besser am Leben teilnehmen.
Durch die verschiedenen Therapien lernen die Kinder:
• sich anziehen,
• alleine auf die Toilette zu gehen,
• mit anderen zu sprechen.
• Mit den Händen zu greifen und zu schreiben.
So können sie auch besser mit anderen spielen.
Das ist nötig, damit das Kind Therapie bekommen kann:
Der Arzt muss aufschreiben:
Dieses Kind braucht eine bestimmte Therapie.
Dann bezahlt der Kosten-Träger die Therapie.
Es gibt viele verschiedene Therapien.
Der Arzt weiß, welche Therapie das Kind braucht.
Jedes Kind bekommt die Therapie, die am besten ist.
Kranken-Gymnastik
Die Kranken-Gymnasten machen verschiedene wichtige Therapien.
Zum Beispiel:
• Bobath-Therapie,
• Vojta Therapie,
• Massagen,
• Therapie im Bewegungs-Bad,
• Selber essen lernen.
Die Kinder machen die Therapie alleine oder in der Gruppe mit anderen Kindern.
Ergo-Therapie
Ergo-Therapie bedeutet:
Die Kinder üben Dinge selber zu machen, die sie für ihr Leben brauchen.
Zum Beispiel:
• sich anziehen,
• ihr Brot schmieren,
• mit dem Computer arbeiten.
Die Ergo-Therapeuten machen verschiedene wichtige Therapien.
Zum Beispiel:
Therapien, da lernen die Kinder:
• greifen und schreiben,
• essen und schlucken,
• Dinge richtig sehen und verstehen.
Unterstützte Kommunikation
• Eine Therapie heißt: Unterstützte Kommunikation. Kom-mu-ni-ka-tion bedeutet: Gespräch.
Manchmal kann ein Kind nicht sprechen und nicht gebärden. Deshalb lernt das Kind mit einem Sprach-Computer zu sprechen.
Zum Beispiel: Das Kind zeigt auf ein Bild. Der Computer sagt: ich möchte essen.
Manche Kinder bekommen beides:
Ergo-Therapie und Kranken-Gymnastik.
Kinder machen die Therapie alleine oder in der Gruppe mit anderen Kindern.
Therapeutische Dienst
Der Therapeutische Dienst hat noch andere Aufgaben:
• Er berät die Eltern, die Lehrer und Lehrerinnen und die Kranken-Schwestern und Pfleger. Er zeigt, wie sie das Kind am besten unterstützen können.
• Er berät die Eltern, wenn Kinder Hilfs-Mittel brauchen. Zum Beispiel Roll-Stühle, Sprach-Computer oder besondere Betten und Stühle.
Gute Therapeuten und Therapeutinnen behandeln die Kinder,
Sie sind staatlich geprüft.
Sie sind Fach-Leute für die Therapie mit Gruppen und mit einzelnen Kindern.
In den Schulen gibt es Extra-Räume für die Therapie.
Es gibt auch ein Bewegungs-Bad.
Das müssen die Eltern wissen:
Die Kranken-Kassen bezahlen die Therapie für Ihr Kind.
Aber der Arzt muss sie aufschreiben.
Deshalb müssen Sie mit Ihrem Kind regel-mäßig zum Arzt gehen.
Der Arzt prüft:
Hilft die Therapie dem Kind?
Braucht das Kind vielleicht eine andere Therapie?
Der Arzt schreibt auf:
Diese Therapie soll das Kind jetzt bekommen.
Der Therapeutische Dienst sagt Ihnen:
Jetzt müssen Sie wieder zum Arzt gehen.
Die Fach-Leute vom Therapeutischen Dienst beantworten Ihre Fragen.
Diese Personen erklären Ihnen mehr.
Frau Alexandra Krug
Gustav-Reinhard-Straße 1
58676 Hemer
Telefon. 023 72-90 63-444
Fax.: 023 72-90 63-450
E-Mail: alexandra.krug@lwl.org